Studenten von heute: Keine Zukunftssorgen dank BU

Die Universität von heute entwickelte sich aus den Dom- und Klosterschulen des Mittelalters. Als erste bekannte Universität gilt die Rechtsschule zu Bologna (1088). Von Italien aus verbreitete sich das Konzept über ganz Europa. Berühmte Universitäten wie Oxford (1167), Cambridge (1209) und Padua (1222) folgten. Das Ziel einer Universität ist die fortführende Ausbildung ihrer Studenten, was für gewöhnlich durch Vorlesungen und Forschung geschieht.

Der moderne Student

Dem Statistischen Bundesamt zufolge gibt es derzeit rund 2,8 Millionen Studierende in Deutschland. 400.000 davon stammen aus dem Ausland. Aufgrund der aktuellen technologischen Entwicklung ist der Student von heute ein völlig anderes Individuum als noch vor 800 Jahren. Der vorrangige Grund dafür ist die Vernetzung – durch Social Media und die allumfassende Digitalisierung, ist es ein Leichtes, Informationen innerhalb kürzester Zeit um die ganze Welt zu senden. Die meisten Studenten gehören zu den sogenannten Millennials, der Generation Y, für die das Hinterfragen und das Erkunden an erster Stelle steht. Sie haben die Digitalisierung beim Aufwachsen miterlebt und gelten als Pioniergeneration, was das Leben mit dem Internet und den technologischen Neuerungen des 21. Jahrhunderts angeht.

Why so serious

Die Studenten von heute sind einem enormen Leistungsdruck ausgesetzt. Einer Studie der Barmer zufolge hatten 17 Prozent aller Studenten 2015 eine psychische Erkrankung. Seit 2005 stieg der Anteil der psychischen Krankheiten junger Leute um 38 Prozent. Depressionen waren sogar zu 76 Prozent mehr vertreten. Gründe dafür sind vor allem Existenz- und Geldängste, hinzu kommt die immer weiter anwachsende Zahl der Akademiker. Der Konkurrenzkampf unter Studenten ist so hoch wie noch nie. Die Weltgesundheitsorganisation geht davon aus, dass Depressionen spätestens ab 2020 als zweithäufigste Volkskrankheit gelten werden.

Keine Hilfe in der Not

Ein Studium sorgt für eine höhere Qualifikation – nicht umsonst werden Akademiker je nach Abschluss besser oder schlechter bezahlt. Es gilt als Investition für die Zukunft. Umso schwerwiegender sind die Folgen, sollte den Studenten eine Berufsunfähigkeit treffen. Vor allem, weil diese meistens nur in sogenannten Studentenjobs tätig waren und darum noch nicht in die Rentenkasse eingezahlt haben. Das Resultat: Der Staat hilft nicht, wenn ein Unfall passiert oder eine schwere Krankheit ausbricht. Dann ist der Student belastet, seine Eltern auch, weil sie die monetäre Lücke schließen müssen, und eine Lösung ist nicht in Sicht, solange die Berufsunfähigkeit anhält.

Die Lösung

Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung verhindert finanzielle Lücken und das drohende Existenz-Aus. Sie versichert die Arbeitskraft und sorgt für eine monatliche Rente, solange die Berufsunfähigkeit anhält. Für junge Menschen sind außerdem die niedrigen Beiträge vorteilhaft. Je jünger und gesünder ein Mensch ist, umso geringer fallen die nämlich aus. Existenzängste lassen sich mit einer BU hervorragend bekämpfen.

 

Titelbild: © SolisImages / fotolia.com

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NewFinance Redaktion
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