Earth Hour: Wenn die Lichter ausgehen

„Die Welt ist unser Zuhause. Die Natur ist eine unserer größten Verbündeten im Kampf gegen den Klimawandel. Doch sie ist bedroht.“ Mit diesen Worten erinnert der WWF an die „Earth Hour“, welche sich am 28. März 2020 zum 13. Mal jährt. Damit wird auch in Zeiten der Corona-Pandemie ein Zeichen für die Solidarität untereinander und für den Planeten gesetzt. Zugleich ist die globale Bewegung ein Appell an politische Entscheidungsträger. Weltweit gehen an diesem Tag für eine Stunde die Lichter aus. Welche Wahrzeichen beteiligen sich in Deutschland? Und wie können Vermittler so einen Anlass für die eigene Kommunikation nutzen?

Von Australien in die Welt

Initiiert wurde die Earth Hour in Sydney. Hier schalteten damals – im Jahr 2007- bereits mehr als 2,2 Millionen australische Haushalte für eine Stunde das Licht aus. Damit wurde erstmals ein Zeichen für mehr Klimaschutz gesetzt. Der Zuspruch wächst seither stetig. Inzwischen ist das Event die größte globale Klima- und Umweltschutzaktion. Neben dem offensichtlichen Energiespareffekt, wird parallel die Aufmerksamkeit für aktuelle Themen aus dem Umweltschutz geweckt. Die jeweiligen Schwerpunkte differenzieren sich hier je nach Nation: Kolumbien fokussierte sich im vergangenen Jahr auf umweltfreundliche Fortbewegungsmittel, Griechenland auf saubere Energie und China kämpft für saubere Luft und einen blauen Himmel.

Earth Hour Aktionen in Deutschland

Die Earth Hour findet üblicherweise weltweit am letzten Samstag im März statt. Selbstverständlich kann auch hierzulande jeder Privathaushalt am weltweiten Stromsparen teilnehmen. Und am 28. März zwischen 20:30 Uhr und 21:30 Uhr die Lichtschalter kippen. Längst nehmen auch offizielle Stellen teil. An mittlerweile 269 Orten deutschlandweit erlischt für eine Stunde die Beleuchtung bedeutender Wahrzeichen. Etwa des Brandenburger Tors, des Hamburger Fischmarkts, Kölner Doms oder der Münchner Frauenkirche. Weltweit nehmen trotz Coronakrise mehrere Tausend Metropolen wie auch Unternehmen – darunter sogar Hotels – teil.

Der WWF hat hierzu eine Karte erstellt, die alle teilnehmenden Städte und Sehenswürdigkeiten auflistet.

Kritik an der Earth Hour

Selbstverständlich werden auch immer wieder zweifelnde Stimmen zu dem Projekt laut: „Eine Stunde Lichtausschalten spart doch kaum Energie“, „Bricht das Netz nicht zusammen, sobald alle Lichter wieder angehen?“ und die übliche Skepsis, was der Einzelne bewirken könne. „Bringt doch eh nichts, wenn ich nur das Licht ausknipse“. Die Earth Hour ist aber viel mehr Symbol als tatsächliche Maßnahme zum Stromsparen. Um diejenigen zu erreichen, die etwas verändern können.

Digital statt vor Ort

Wie Stephan Keichel, Projektleiter der Earth Hour mitteilt, finden aus aktuellem Anlass keine öffentliche Publikumsveranstaltungen statt. Stattdessen ruft der WWF alle Teilnehmer auf, die diesjährige Earth Hour in den eigenen vier Wänden zu verbringen und diese aktiv im virtuellen Raum mitzugestalten. Sie können zum Beispiel in ihrer Wohnung symbolisch das Licht ausschalten und Bilder davon als Zeichen der Solidarität unter dem Hashtag #EarthHour posten. Begleitend hierzu liefert die Earth Hour Playlist auf Spotify 60 Minuten lang einen stimmungsvollen Soundtrack.

Chancen nutzen

Deutlich weniger symbolisch sind Investments in eine nachhaltige Altersvorsorge. Dafür bietet ein Ereignis wie die Earth Hour mit globaler medialer Aufmerksamkeit einen idealen Anlass, um das Thema als Vermittler zu kommunizieren. Vielleicht über einen Blog-Artikel, ein Video für die eigenen Facebook und Instagram Kanäle oder einen Newsletter. Eine Option für das Portfolio der Vermittler ist die fondsgebundene Rentenversicherung der Pangaea Life. Hier erklärt Dirk Lauffer von CuP Versicherungsmakler aus Fürth, warum er seinen Kunden jetzt genau diese Vorsorgemöglichkeit anbietet. Mehr zu Pangaea Life hier.

Titelbild: © f11photo / stock.adobe.com

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NewFinance Redaktion
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