Sicher in den Sommerurlaub: Wie das Eigenheim Einbrecher vertreibt

Sommerzeit ist Ferienzeit. Mehr als die Hälfte der Deutschen sieht im Sommerurlaub die erholsamste Zeit des Jahres. Etwa zwei Drittel planen einen Sommerurlaub, der länger dauert als zwei Wochen.

Zu diesem Schluss kommt eine Arbeitsmarktstudie des Job-Portals Indeed. Gleichzeitig aber bedeutet der Sommerurlaub Verwundbarkeit des Eigenheims. Denn wenn das Haus leer steht, schlagen Einbrecher häufiger zu. Es stellt sich die Frage: Wie sichern Sie das Haus während des Sommerurlaubes richtig ab?

Ab in den Urlaub

Sonnencreme eingepackt? Check. Koffer gepackt? Check. Rollläden heruntergelassen? Check. Dann kann es für Sie losgehen. Das Haus bleibt verlassen zurück. Doch genau diese während der Urlaubszeit vereinsamten Häuser haben eine magnetische Wirkung auf Einbrecher. Denn diese vermuten eine schnelle Beute. Aus der Polizeilichen Kriminalstatistik 2017 geht hervor, dass der Juli eine für die Sommermonate hohe Einbruchrate aufweist. Von den Ferienmonaten Juni, Juli und August brachen in diesem Monat die meisten Diebe ein. Insgesamt stehen 6.500 Wohnungseinbrüche (§§ 244 Abs. 1 Nr. 3, 244a StGB) im Juli auf dem Papier. Im Juni waren es 6.300, im August 6.000 Einbrüche. Im September sinkt die Zahl dann auf etwa 5.500 (Polizeiliche Kriminalstatistik Bundeskriminalamt 2017, Tabelle 08).

Technik schlägt Langfinger

Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Die Deutschen machen ihre Häuser zunehmend einbruchssicher. Seit mehreren Jahren ist dahingehend ein Trend zu beobachten. Zuletzt zeigte der Einbruch-Report 2019 des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) einen generellen Rückgang von Einbrüchen. Im Jahr 2018 meldeten Kunden den deutschen Versicherern etwa 110.000 Wohnungseinbrüche. Das bedeutet einen Rückgang von 20.000 Einbrüchen im Vergleich zu 2017. Zudem sank auch die Schadenhöhe von Einbrüchen um 50 Millionen Euro. Laut GDV-Präsident Wolfgang Weiler sind dafür die immer besseren Schutzmaßnahmen in deutschen Häusern verantwortlich.

„An den sinkenden Einbruchzahlen wird deutlich: Vorsorge wirkt! Viele Hausbesitzer haben in den vergangenen Jahren in bessere Sicherheitstechnik investiert, das zahlt sich aus.“ – Wolfgang Weiler, GDV-Präsident, in einer Pressemitteilung

Dank Smart Home sicher in den Sommerurlaub

Das bedeutet: Ein Smart Home ist ein wirksamer Schutz gegen Einbrüche. Es gilt, das eigene Haus auf den Notfall vorzubereiten und den Einbruch zu verhindern, bevor er überhaupt passiert. Wenn der Kunde sein Haus zum Smart Home aufrüstet, kann dieses ihn warnen. Die Sensorik schlägt an, wenn ein Außenstehender etwa eine Tür oder ein Fenster gewaltsam öffnet. Mit nur einem Knopfdruck kann der Kunde dann den gewünschten Sicherheitsdienst rufen – und zwar von überall aus, wo auch immer er sich gerade befindet. Sollte also während des Sommerurlaubs ein Einbruch geschehen, kann der Kunde schnell handeln. Außerdem bietet die Meine-eine-Police einen optionalen Schutzbrief, sollte ein Einbruch trotz aller Sicherheitsmaßnahmen gelingen. In solch einem Fall organisiert die Smart Home Zentrale die gewünschte Hilfe und kann Hotels für eine temporäre Unterkunft buchen.

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Makler, die an weiteren Informationen zum Smart Home interessiert sind, werden hier fündig. Auf unserem Blog haben wir zudem weitere Details zum Smart Home zusammengetragen.

Titelbild: © ptnphotof / Fotolia.com

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NewFinance Redaktion
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Hier bloggt die Redaktion von NewFinance.today zu allgemeinen und speziellen Themen rund um Versicherung, Finanzen und Vorsorge aber auch zu Unternehmensthemen der Bayerischen. Wir wünschen eine spannende und interessante Lektüre!

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