„Wer kontrolliert eigentlich wen in den sogenannten ‚Smart Homes’“? Schreibt die Süddeutsche Zeitung. Und so stellen sich derzeit viele Deutsche die Frage: Verschafft mir die smarte Technik wirklich ein sicheres Zuhause? Oder entstehen zu viele Gefahren, die ohne Alexa, Siri und Co nicht vorkommen würden?
Wie das Zusammenleben ausarten kann, zeigt ein Beitrag des NDR-Satiremagazins extra 3:
Weiter ist in der Süddeutschen zu lesen: „Der Lichtschalter lässt sich per Akklamation schalten, die Sprachsteuerung lässt die Jalousien herunter, der Haushaltsroboter als digitaler Domestike erledigt seine Dienste per Programmierbefehl.“ – Klingt nach völliger Kontrolle der Technik über das eigene Zuhause? Falsch. Denn das Kommando hat letztendlich der Hausherr. Das sieht auch die Mehrheit der Deutschen so. Denn über die Hälfte der Bundesbürger findet Smart Home-Anwendungen interessant oder sehr interessant. 53 Prozent der Männer sowie 43 Prozent der Frauen wollen mehr in smarte Sicherungstechnik investieren. Darunter fallen unter anderem Rauchmelder, Tür- und Fensterkontakte und Wassermelder. An Platz zwei der Investitionsbereitschaft steht die Energieersparnis vor Überwachung und Alarmierung im Notfall.
„Mit welchem der folgenden Sicherheitssysteme in Ihrer Wohnung / Ihrem Eigenheim würden Sie sich am sichersten fühlen?“ Wollte YouGov in einer aktuellen Online-Umfrage wissen. Klar auf Platz eins: Mit einem Smart Home Alarmsystem.
Weitere Umfrageergebnisse:
Titelbild: © victor zastol’skiy / fotolia.com, Beitragsgrafik 1: ©So aufgeschlossen sind die Deutschen / Statista, Beitragsgrafik 2: © Ein Zuhause, das mitdenkt / Statista
Weitere Statistagrafiken: 3: © Die Deutschen investieren in Sicherheit / Statista, 4: © So schützen Sie sich vor Einbrüchen / Statista, 5: © US-Verbraucher setzen auf smarte Technik / Statista, 6: © So smart sind europäische Haushalte/ Statista