Urlaub hier? Besser nicht! Das sind die gefährlichsten Länder der Welt

Die Türkei ist seit Jahren eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen. Noch vor zwei Jahren reisten 2,5 Millionen deutsche Urlauber nach Antalya. Insgesamt hat die Türkei im gleichen Jahr 5,58 Millionen deutsche Gäste empfangen. Doch schon ein Jahr später ist diese Zahl um ein Drittel zurückgegangen. Denn die Deutschen meiden bestimmte Reiseziele. Vor allem politische Unruhen und die Angst vor Terror sind zwei der entscheidenden Gründe.

Weniger Deutsche machen Urlaub in Antalya

Hohe Kosten, keine Erholung

Und dann wurde für die Türkei auch noch ein verschärfter Reisehinweis ausgesprochen. Das Reiseziel wird offiziell zur unsicheren Region. Doch nicht so unsicher, dass eine echte Reisewarnung nötig wäre. Ohne diese ist es für den bereits gebuchte Aufenthalte nicht möglich, sie gebührenfrei zu stornieren. Was bleibt? Mit einem unguten Gefühl in den Urlaub fahren? Oder kurzfristig alles absagen? Das bedeutet in beiden Fällen: Hohe Kosten ohne die ursprünglich erwünschte Erholung.

Das sind die gefährlichsten Länder der Welt:

Nicht jedes Land ist sicher, auch nicht für Touristen. Das internationale Institute for Economics and Peace veröffentlicht jährlich den Global Peace Index. Auf einer Weltkarte ist auf einem Blick zu sehen, in welchen Ländern es im Moment besonders gefährlich ist. Und welche Regionen eine Reise bedenkenlos wert sind. Auf Platz eins der sichersten Länder liegt laut dieser Studie Island.

Urlaub: Übersicht der Sicherheitslage auf der Welt

Zu den aktuell gefährlichsten Regionen gehören folgende:

  1. Syrien
  2. Afghanistan
  3. Irak
  4. Südsudan
  5. Jemen
  6. Somalia
  7. Lybien
  8. Sudan
  9. Zentralafrikanische Republik
  10. Ukraine

Wann ist ein kostenloser Reiserücktritt möglich?

Herrschen im gebuchten Urlaubsziel aktuell politische Unruhen, fallen diese unter die Kategorie „höhere Gewalt“. In Reiserücktritts- und Reiseabbruchversicherungen ist eine Leistung in diesem Fall klar ausgeschlossen. Stattdessen ist hier der Reiseveranstalter in der Pflicht. Denn er richtet sich nach den Aussagen des Auswärtigen Amtes. Spricht dieses Reisehinweise, Sicherheitshinweise oder Teilreisewarnungen aus, ist der Veranstalter aber noch nicht verpflichtet, eine kostenlose Umbuchung oder Stornierung zu gewähren. Erst bei einer offiziellen Reisewarnung können Urlauber ohne Extrakosten von der gebuchten Reise zurücktreten. Eine vollständige Liste der aktuell ausgesprochenen Reisewarnungen gibt es hier.

Titelbild: ©Ig0rZh, Statistik: © Statista, Beitragsbild: © Vision of Humanity

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NewFinance Redaktion
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